Intersport hoch zwei

03. Juli 2013

Die Intersport Deutschland und die Intersport Österreich führen Beteiligungsgespräche. Das Ziel: eine mehrheitliche Beteiligung der deutschen Verbundgruppe an der der Alpenrepublik bis Ende August 2013 und Verbesserungen für alle Mitglieder.

Die beiden Gründungsmitglieder der IIC Intersport – Intersport Deutschland und Intersport Österreich – stehen vor einer wirtschaftlichen Kooperation. Ziel sei es, eine fundierte Grundlage zur strategischen Marktentwicklung in den beiden Ländern sowie in den von der Intersport Österreich lizenzierten Märkten in Ungarn, Tschechien und der Slowakei zu legen. Bis zum 31. August soll die Transaktion abgeschlossen sein. Die Gründe für das Vorgehen erläutert Intersport-Chef Klaus Jost: „Eine enge operative Zusammenarbeit zwischen den beiden Intersport-Gesellschaften ermöglicht zahlreiche Verbesserungen zugunsten der Intersport-Kunden und der angeschlossenen Genossenschaftsmitglieder.“ Durch die Beteiligung werde es Intersport ermöglicht, die strategische Weiterentwicklung in Europa voranzutreiben und die Marktposition der Intersport weiter zu festigen, so Jost weiter.

Vorstandsmitglied Kim Roether verweist zudem darauf, dass Intersport Deutschland neben der Minderheitsbeteiligung am polnischen Ableger dann in sechs europäischen Märkten tätig sei und sich damit eine langfristig starke Position in Deutschland sichere. „Die Einbindung der Intersport Österreich unterstreicht die strategische Ausrichtung der Intersport Deutschland, den Mittelstand langfristig und nachhaltig zu sichern. Gemeinsam mit dem Vorstand der Intersport Öster­reich möchten wir die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft stellen“, betonte Kim ­Roether weiter.

Beiderseitige Vorteile
Doch auch für Intersport Österreich bieten sich durch die Mehrheitsbeteiligung Vorteile, wie Gabriele Fenninger, Vorstandsvorsitzende der Intersport Österreich, auf den Punkt bringt, da sie beiden Marken sowie den Händlern eine langfristig optimale Perspektive sichere. „Die operativen Synergien in Sortiment, Marketing, Logistik und IT würden die Händler in diesem dynamischen Umfeld wettbewerbsfähiger machen“, ist Fenninger überzeugt. Darüber hinaus hätten beide Marken die gleichen Werte in Bezug auf das Genossenschaftsprinzip, die Sicherung des Mittelstandes und den Kundenfokus, so Fenninger.

Franz Julen, CEO der Intersport International Corp. in Bern erklärt zudem, dass der Zusammenschluss Deshalb Sinn mache, da die deutsche sowie die österreichische Genossenschaft die Intersport-Gruppe seit ihrer Gründung prägen und er „uns in einem internationalen Marktumfeld, welches immer umkämpfter wird, stärken“ werde.
www.intersport.de

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